Am 30. August feierte das Projekt Inklusives Wohnen in Sundern Richtfest. In dem integrativen Wohnhaus in der Kurzen Straße werden vom kommenden Jahr an 42 behinderte und nichtbehinderte Menschen leben. Gemäß der Aussage der Bauherren liegt der Fokus des Projekts seit Beginn der Planung bis zur Realisierung bei den Schlagworten ‚Betreutes Wohnen, unterstütztes Wohnen, Wohnen mit persönlichem Budget und vor allem: 'Treffpunkt für alle Wohnformen und bewohnerorientiertes Angebot.'
Die Bewohner werden in vier dreigeschossigen Wohnhäusern leben, die in der Gebäudehöhe gestaffelt und in der Bauflucht versetzt sind und das kleinteilige Ensemble für die Wohnungen und die Gemeinschaftsflächen für inklusives Wohnen bilden. Diese sind harmonisch um einen gut proportionierten Hof gruppiert. Mit klar geschnittenen, großzügigen Wohnungen und Wohngemeinschaften in unterschiedlichen Größen wird eine hohe Durchmischung und damit Integration der Bewohner erreicht. Das Ensemble ermöglicht die gewünschte attraktive Lebendigkeit ohne Vor- und Rückseite. Zwischen den vier Baukörpern entsteht ein schöner Außenraum mit hohem Identifikations- bzw. Wiedererkennungswert.
Mehr Informationen unter www.wp.de