Bereits im November 2017 begeisterten Waechter + Waechter Architekten mit ihrem Entwurf im Rahmen des Ideenwettbewerbs zur Integration der neuen Kammerspiele und Theaterwerkstätten im Umfeld des Stadttheaters in Ingolstadt.
Aktuell wurde am 14. Dezember 2018 der Entwurf von Waechter + Waechter Architekten und terra.nova landschaftsarchitekten aus München im Rahmen des Realisierungswettbewerbs Kammerspiele Ingolstadt mit einer Anerkennung ausgezeichnet. Dieser Entwurf folgte wie zuvor konsequent dem Leitgedanken 'Weiterbauen im Bestand' und wurde im Sinne von Hardt-Waltherr Hämer und Marie Brigitte Hämer-Buro respektvoll ergänzt und weitergedacht.
Beurteilung der Jury:
'Städtebaulich wird mit diesem Entwurfsansatz der Versuch unternommen, die bauliche Struktur des Hämer'schen Theaters für die ausgelobten Belange der Kammerspiele und Werkstätten mittels eines homogenen Gesamtvolumens weiterzubauen. Durch diesen Neubauteil wird das Theater künftig zur Donau bauplastisch geöffnet. Der angebotene freiraumplanerische Rahmen aus der Folge mehrerer Plätze unterstützt in Kombination mit der neuen Ufergestaltung die Idee des Solitärs. ...
Mit dem Anbauen an den Bestand schreiben die Verfasser konsequent die sich zur Stadt hin orientiertenden Foyers von Hämer zur Donauseite hin und verbinden die vorhandenen Raumsequenzen mit dem neuen Erweiterungsbau. In der inneren Raumorganisation zeigt sich für die Kammerspiele und die Werkstätten eine logische und funktionale Raumfolge, die auch in der funktionalen Verbindung zum Bestand überzeugt.
Diese räumliche und funktionale Nähe ist für die künftige Nutzung begrüßenswert. Alle neuen Räume haben gut nutzbare Raumzuschnitte und sind auch bei den natürlich zu belichteten Räumen gut proportioniert. ...'
17.11.2017 Ingolstadt: Kammerspiele - Waechters Vorschlag begeistert