German Architects: Bau der Woche
„…Die Idee der Architekten, das Gelände zwischen den Altbausolitären mit neuen Raumzonen zu füllen und damit die Altbauten auch funktional geschickt zu verbinden, ist gestalterisch überzeugend umgesetzt worden. Im Straßenraum treten die ergänzten Bereiche dezent in Erscheinung, was an der gleichmäßigen Fassadengliederung und zugleich an der Beschränkung auf lediglich zwei Baumaterialien liegt: Eichenholz und warmweiß eingefärbten, leicht körnigen Sichtbeton. Diese Beschränkung ist auch innenräumlich konsequent durchgehalten – die schwierige Komplexität des Theaterblocks wurde elegant zum erhofften Ganzen gefügt. ... Stadtverträglicher und innenräumlich kohärenter hätte die Erweiterung kaum ausfallen können. ...“
Frankfurter Rundschau: Zwei neue Theater!
"... die originelle, mutige und detailstimmige Konzeption des Darmstädter Architekturbüros Waechter + Waechter. Sie erbringt den wohl deutschlandweit attraktivsten Theaterneubau seit Langem: viel mehr als eine bloß platzschaffende Operation. ... Das Auge wird verwöhnt. ... Kernidee der von genauer Kenntnis eines Theaterbetreibs getragenen Arbeit Felix Waechters war die Schaffung eines zweiten Theaters rechtwinklig zum alten, das mit seinem barockisierendem Schmuck als Rangtheater weiter genutzt werden kann. ..."
Rhein-Neckar-Zeitung: Macher, Musen und Mäzene
"... und schließlich das große Aha-Erlebnis beim Betreten des Gebäudekomplexes. Er atmet Weite, Wärme, Helligkeit und Transparenz. Seine Architektur verknüpft das Gestern mit dem Heute und eröffnet Perspektiven für die Zukunft. Das Gesamtensemble, geschaffen vom Darmstädter Architektenbüro Waechter und Waechter, bietet Spiel- und Denkräume für die Stadt und ihre Gäste, wie man sie sich nur wünschen kann. ..."
Darmstädter Echo: Von der Puppenstube zum Traumhaus
„…Wenn der Darmstädter Waechter heute durchs Heidelberger Haus geht, kommen die Mitarbeiter spontan und gratulieren: „Klasse, es ist alles gut!“ jubelt es am Eingang zu den Werkstätten. Kunst und Handwerk sind nun auf gemeinsamen Ebenen vernetzt. „Großartig, wir sind überglücklich“, schallt es aus einem der Stimmzimmer. Dass es gut geworden ist, sieht der Theaterbesucher schon von außen. Das einst völlig verbaute Ensemble gibt sich jetzt als offener Kunst-Komplex zu erkennen. Die einzelnen Gebäude sind baulich von einem sechs Meter hohen Passepartout umfasst, das die Architektur gliedert und nach innen wie außen transparent macht. Hohe schmale Fenster gewähren Einblicke in die Werkstätten. An der Südseite ist als Fußweg zwischen zwei Altstadt-Straßen ein Boulevard des Bühnenhandwerks entstanden. Passanten blicken hinab in das lichte Souterrain, wo der Malersaal liegt und andere Theaterhandwerker wie auf einer Bühne arbeiten. Stadt-Theater im schönsten Sinne. … Wer dieses Stadttheater durchstreift, wird ständig verblüfft, ohne dass er die Orientierung verliert. Es ist ein Meisterwerk der klugen, lichten Raumgliederung. … „Die Architektur verführt die Künstler, provoziert so viel Fantasie“, weiß der Hausherr. ...“
Mannheimer Morgen: Wenn das Neue das Alte liebt
"... Waechter + Waechter haben Heidelberg nicht nur ungewöhnliche Perspektiven, sondern ein Beispiel für für den selbstbewussten und zugleich einfühlsamen Umgang mit Alt und Neu geschenkt - das könnte wegweisend für die weitere Entwicklung der Altstadt sein." Annika Wind
Wiesbadener Kurier: Theater Heidelberg mit Tschaikowskis „Mazeppa“ wiedereröffnet
„…Mit dem beeindruckenden Um- und Neubau - der historische Alte Saal wurde um einen modernen Anbau mit zweitem Theatersaal erweitert - hat Heidelberg nun ein markantes Zeichen für die deutsche Theaterlandschaft gesetzt. Das Darmstädter Architekturbüro Waechter hat ausgezeichnete Arbeit geleistet. Es ist hervorragend gelungen, das neue Theater inmitten der Heidelberger Altstadt in das historische Ambiente einzupassen. … Durch das harmonische Nebeneinander von Alt und Neu ergibt sich ein ganz eigener Charakter des Theaterneubaus, der gläsern und zugleich steinern anmutet. ...“
Baunetz: Unter einer Dachplatte
stadtblatt: Einblicke in das neue Theater
Rhein-Neckar-Zeitung: Sonderbeilage